Sommerekzem & Co – Rasche Hilfe bei Juckreiz und Hautirritationen

Frühlingshafte Temperaturen und warme Sommertage sind für Besitzer von Pferden, die an Ekzemen und Allergien leiden, oft kein Grund zur Freude. Seit Jahren beobachtet man eine Zunahme des Sommerekzems unter allen Pferderassen und damit eine Diagnose, die den meisten Besitzern große Sorge bereitet und oft jahrelanges Leid für die Pferde bedeutet. Die Gabe von Antibiotika und/oder Cortison führt nur zu einer kurzfristigen Erleichterung, da im Wesentlichen der Juckreiz unterdrückt wird. Bei Beendung der Kur kehren die Symptome jedoch meist wieder zurück, manchmal noch intensiver als vorher. Wie ist das möglich und welche Zusammenhänge spielen dabei eine wichtige Rolle?

Ein Blick unter die Haut – was steckt wirklich hinter dem Sommerekzem?

Warme Temperaturen, blühende Wiesen, lange Ausritte – für viele Reiter ein Traum. Doch für Pferde mit Sommerekzem wird genau diese Jahreszeit zum Albtraum. Juckreiz, Hautirritationen, Scheuerstellen und ständiges Unwohlsein – für Tier und Besitzer oft ein jahrelanger Leidensweg. Doch was, wenn hinter dem Ekzem mehr steckt als nur eine allergische Reaktion auf Insektenstiche?

Die wahren Ursachen erkennen: Mehr als nur eine Allergie

Oft wird das Sommerekzem ausschließlich als allergische Reaktion auf den Speichel von Gnitzen oder Bremsen interpretiert. Diese stechmückenartigen Insekten enthalten spezielle Proteine, die bei manchen Pferden eine Immunreaktion auslösen. Doch warum sind nur einige Pferde betroffen? Die Antwort liegt in einem ganzheitlicheren Blick auf den Organismus.

Zellstoffwechsel & Überreaktion: Das Innenleben im Fokus

Die überempfindliche Reaktion des Immunsystems ist häufig das Resultat eines gestörten Zellstoffwechsels. Stoffwechselprobleme führen dazu, dass der Körper mit Abfallstoffen überlastet ist, während essenzielle Nährstoffe fehlen. Die Entgiftungsorgane wie Leber, Niere, Darm und Haut geraten unter Druck – mit sichtbaren Folgen.

Die Rolle von Leber, Niere und Haut im Entgiftungsprozess

Die Leber filtert Toxine aus dem Blut, wird jedoch durch Überfütterung, Zusatzstoffe und Mykotoxine im Futter zunehmend belastet. Die Nieren regulieren den Säure-Basen-Haushalt und können bei Überlastung Symptome wie Wassereinlagerungen oder Verspannungen hervorrufen. Wenn die Nieren schwächeln, übernimmt die Haut teilweise deren Ausscheidungsfunktion – mit Juckreiz, Entzündungen und Ekzemen als Folge.

Mikrobiom & Milz: Die unsichtbaren Helden

Die Darmflora beeinflusst direkt das Hautmikrobiom. Eine gesunde Haut beginnt im Darm. Auch die Milz, als Teil des Immunsystems, reagiert sensibel auf Stress und spielt eine Rolle bei der Produktion von Serotonin. Pferde brauchen Ruhephasen, stressfreie Fütterung und achtsame Begegnungen, um das Immunsystem zu stabilisieren.

Nährstoffmangel als Auslöser – nicht nur Zink

Ein Juckreiz kann durch Zinkmangel entstehen, doch das ist meist nur ein Symptom tieferliegender Mängel. Nur eine vollständige Versorgung mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen bringt nachhaltige Regeneration. Wichtig: Nicht die Menge, sondern die Bioverfügbarkeit entscheidet über die Wirksamkeit.

Entgiftung ist mehr als Detox-Kräuter

Entgiftung braucht Nährstoffe! Nur wenn B-Vitamine, Zink, Selen und Co. in ausreichender Form vorhanden sind, kann der Organismus Gifte richtig abbauen. Giftbindende Substanzen wie Zeolith oder Bentonit sollten nur kurzzeitig und mit Bedacht eingesetzt werden.

 

Die Natur hat die Antwort: Zellnahrung & Hautpflege mit System

Die Erfahrung der letzten Jahre bei zahlreichen Pferden mit Sommerekzem hat gezeigt, dass optimale Ergebnisse mit reinen Schätzen aus der Natur erzielt werden können. Eine spezielle Kombination aus Spirulina, Dulse- und Gerstengrassaft-, Aronia- und Wildheidelbeerpulver hat sich als ein wahrer Meister der Entgiftung und Nährstoffversorgung gezeigt. Die ideale Synergie und Kombination, um Giftstoffe zu mobilisieren, zu bündeln, auszuscheiden und darüber hinaus den Körper mit wertvollen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Antioxidantien zu versorgen. Durch die hohe Bioverfügbarkeit aus der natürlichen Zusammensetzung können die Vitalstoffe direkt in die Zellen gelangen und somit zur Regeneration beitragen. Die gesunde Funktion der Nieren und der Leber wird unterstützt und Sauerstoff mittels dem natürlichen Chlorophyllgehalt in die Zellen transportiert. Energie pur und Kraft, um den Gesamtorganismus Pferd optimal von innen zu unterstützen.

Basierend auf jahrelanger Erfahrung hat Mag. Andrea Kagerer ein 2-Stufen-Konzept entwickelt:

Von innen:

  • VELVET Evergreens mit Spirulina, Dulse, Gerstengrassaft, Aronia und Wildheidelbeere
  • VELVET Pure Detox mit anorganischem Schwefel zur Darmreinigung

Von außen:

  • VELVET Regeneration Emulsion mit Lavendel, Teebaum und Kamille
  • VELVET Soap Bars mit entgiftender und beruhigender Wirkung
  •  

Diese Kombination unterstützt die Zellregeneration, Entgiftung und Wiederherstellung der Hautgesundheit nachhaltig.

 

Studie zum Thema Mykotoxinbelastung

Schimmelpilzgifte können nicht nur bei schlechter Heuqualität vorkommen, sondern auch im Weidegras und im Mischfutter für Pferde. Mykotoxine, mit dem Futter aufgenommen, beeinflussen das Hormon- und Nervensystem und wirken somit auf die Immunabwehr und die Leistungsbereitschaft. Die Studie zur Doktorarbeit von Tierärztin Kristina Liesener stellt die Thematik der Mykotoxinbelastung eindeutig dar. Das Ergebnis der Studie zeigt auf, dass in den meisten Fällen noch keine akute Gesundheitsgefahr ausgeht, jedoch weist sie auf den gesundheitsbelastenden Langzeiteffekt durch die Mykotoxine hin.

(Quelle: „Untersuchungen zum Nachweis und zum Vorkommen von Mykotoxinen in Futtermitteln für Pferde“)

 

Experten haben durch Futtermittelproben ermittelt, dass 25 % des Getreides in Deutschland und Österreich mit Mykotoxinen kontaminiert ist.

Mykotoxine im Pferdefutter

Schimmelpilze bilden zu ihrem eigenen Schutz sogenannte Mykotoxine (= Stoffwechselprodukte vom Schimmelpilz) und stehen laut Studien im Zusammenhang mit Sommerekzem, Hautausschlägen und vielen anderen Symptomen. Untersuchungen bestätigen wiederholt Mykotoxine im Pferdefutter. Insbesondere nach einem feuchten Sommer schwindet die Qualität von Heu, Stroh und Getreide. Dabei ist wichtig zu wissen, dass selbst das beste Heu, zum optimalen Zeitpunkt geerntet, eine Besiedelung von Schimmelsporen aufweist, das ist ein unvermeidbarer natürlicher Vorgang.

Die Niere gilt als besonders wichtiges Organ. Sie übernimmt nicht nur die Ausscheidung von wasserlöslichen Abfallstoffen, sondern spielt eine große Rolle bei der Regulation des Säure-Basen- Gleichgewichts, dem Mineral- und Wasserhaushalt und dem Blutdruck. Leichte Nierenschwäche ist schwierig zu diagnostizieren, kann aber den Gesundheitszustand des Pferdes bereits erheblich belasten. Mangelnde Vitalität, stark verspannte Muskulatur, Wassereinlagerungen, aber auch ungewöhnliche Schreckhaftigkeit können Hinweise darauf sein. Auch das Auftreten von Ekzemen wird neben einer Leberentgiftungsstörung im Zusammenhang mit einer Nierenschwäche gesehen.

 

Fazit: Hautprobleme sind keine Nebensache

Sommerekzem ist ein komplexes, multifaktorielles Geschehen. Nur wer den Pferdekörper ganzheitlich betrachtet – von der Zelle bis zur Psyche – kann Heilung möglich machen. Mit der richtigen Mischung aus Wissen, Natur und Achtsamkeit wird die Haut wieder gesund, das Pferd vital – und der Sommer wieder eine Freude.

Zusammengefasst kann man sagen, dass jede isolierte Betrachtung einzelner Aspekte zum Thema Sommerekzem an den wahren Bedürfnissen des Pferdekörpers vorbeigeht. Zu nachhaltiger Verbesserung und für eine langfristig gesunde, schöne Haut ist es essenziell, die notwendigen Entgiftungsprozesse in Kombination mit Nährstoffzufuhr einzuleiten. Es braucht ein vollständiges und ganzheitliches Verständnis für die Funktionen und Abläufe im Pferdekörper – dann ist, wie die Erfahrung zeigt, sogar eine vollständige Regeneration möglich.

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